Du weißt nicht so ganz, was das eigentlich ist? Ein Mikroabenteuer ist ein Roadtrip:
Im Grunde genommen ist ein Mikroabenteuer die Kombination aus einer Flucht ins Grüne und einem einfachen Lebensstil, um sich wieder mit der Natur zu verbinden. Hast du Bock? Hier sind 5 Ideen, um diesen Sommer loszulegen:
Einen ganzen Nachmittag oder Tag lang in der Natur wandern gehen → damit solltest du vielleicht anfangen. Das Wichtigste: Sag dir nicht, "Ich kann nicht wandern, also mache ich es auch nicht"! Du brauchst keine Superfitness oder viel Erfahrung, um raus in die Natur zu gehen und die Umgebung zu erkunden!
Pass dich einfach an deine Bedürfnisse an. Für den Anfang kann das zum Beispiel Folgendes sein:
Je mehr du übst, desto mehr Vertrauen gewinnst du, um dich für deine nächsten Ausflüge zu challengen.
Apps wie Visorando oder Alltrails können dir helfen, die richtige Route zu entdecken! Es geht aber darum, wieder Zugang zur Natur zu finden, also lass dein Handy lieber Zu Hause oder in der Tasche.
Bevor du dich auf den Weg machst, solltest du einiges beachten: Du solltest (ungefähr) wissen, wohin du gehst. Sei außerdem warm genug gekleidet und nehme unbedingt ausreichend Wasser und etwas zum Knabbern mit.
Ein Mikroabenteuer kann durchaus sportlich sein: Eine Fahrradtour organisieren, mit dem Kanu einen Fluss hinunterfahren oder sogar reiten → all diese Aktivitäten haben den Vorteil, dass du dich von A nach B bewegst + eine Menge Kalorien verbrennst Du kannst dich auch im Klettern, Schwimmen und sogar im Paragliding versuchen! Das Wichtigste: Eine Aktivität an der frischen Luft und eine Auszeit vom Alltag.
Im Sommer ist es heiß. Und niemand würde zu einem spontanen Bad im Meer nein sagen! Anstatt es aber wie alle anderen zu machen und am Strand anzugeben, kannst du auch ein ganzes Wochenende an einem Fluss oder See in deiner Nähe verbringen! Bonus: Kein Sand/Salz klebt auf deiner Haut, wenn du aus dem Wasser kommst und vielleicht findet ihr ja auch ein bisschen private Space, wo ihr für euch seid.
Wir bedienen uns nicht sehr oft daran, aber der Wald ist ein echtes Schlaraffenland! Pilze, Früchte, Beeren - es ist mal was anderes, sich von dem zu ernähren, was man auf dem Weg (und nicht im Supermarkt) gefunden hat! Die Idee ist also, sich auf ein "kulinarisches" Mikroabenteuer zu begeben: Während eines Spaziergangs, eines Tagesausflugs oder eines Wochenendtrips kannst du entdecken, was die Natur so auf der Speisekarte zu bieten hat. Es ist möglich, deine Mahlzeiten ausschließlich mit dem zuzubereiten, was du findest! Je nach Ort und Jahreszeit kannst du viele verschiedene und mehr oder weniger seltene Produkte finden.
Für die ganz Mutigen gibt es auch die nächtliche Erkundung. Kein Grund zur Panik, in Wirklichkeit ist es ganz einfach: Du musst dir nur ein Plätzchen in der Natur nicht weit von deinem Zuhause aussuchen und dich trauen, die Nacht draußen zu verbringen (ohne Zelt, sonst ist es nicht unter freiem Himmel!) Wir versprechen dir keinen ultra-erholsamen Schlaf, aber zumindest hast du dann bewiesen, dass es mehr braucht, um dir Angst zu machen!
Das Wetter → Ist es kalt? Ist der Himmel klar, damit man den Mond/die Sterne sehen kann?
Die Sicherheit → Habe ich daran gedacht, eine Stirnlampe mitzunehmen? Und eine reflektierende Weste, damit ich im Fall der Fälle gesehen werde?
Denke bei der Wahl deines Schlafsacks daran, die Gebrauchstemperatur zu überprüfen → Achte dabei auf die angegebene "Komfort"-Temperatur, um sicherzugehen, dass du es warm genug hast und dich nicht in Gefahr bringst.
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Interview mit Thomas Firh, Mitgründer von Les Others
GEO - La micro-aventure, une nouvelle façon de voyager ?